Monday, September 9, 2019

CO2 ist Leben - Patrick Moore, Ex-Direktor Greenpeace

CO2 ist Leben - Patrick Moore, Ex-Direktor Greenpeace

Quelle: Vatapitta im DGF

Der 71jährige Patrick Moore, an der Universität von British Columbia in Vancouver promovierter Ökologe und ehemaliges Führungsmitglied von Greenpeace, sagt, wie diese Organisation jetzt tickt und warum er ausgestiegen ist. Im Kern lautet Moores Botschaft wie folgt:

Es gibt keinen wissenschaftlich fundierten Beweis dafür, dass Kohlendioxyd (CO2) verantwortlich ist für eine mäßige Erwärmung, die in den letzten 300 Jahren seit Ende der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ (etwa 1570 bis 1715) aufgetreten ist. Unbestreitbar ist dagegen die Tatsache, dass CO2 der Grundpfeiler jeglichen Lebens auf Erden ist. Ohne CO2 in ausreichender Konzentration in der Atmosphäre wäre die Erde ein toter Planet. Der seit 1950 zu verzeichnende Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft auf aktuell 420 ppm (Parts per million) komme dagegen von einem erdgeschichtlich einmalig niedrigen Niveau vor ca. 20.000 Jahren, welches mit 180 ppm nur knapp über dem für Grünpflanzen lebenswichtigen Minimum von 150 ppm gelegen habe. Dagegen habe der CO2-Gehalt in der längsten Zeit der Erdgeschichte lange bis zu 10-fach höher gelegen, als aktuell, wobei das für das Pflanzenwachstum wissenschaftlich erwiesene Optimum bei dem 5-fachen des heutigen Wertes, nämlich bei 2.000 ppm liege. Und seit der Mensch insbesondere seit den 1950er Jahren dazu beitrage den CO2-Gehalt der Atmosphäre leicht zu erhöhen, habe sich das Grünpflanzenwachstum weltweit deutlich verstärkt; in einigen Regionen, wie z.B. der Sahel-Zone um über 30 Prozent. Mehr CO2 lasse die Erde ergrünen. Die heute übliche Verteufelung von Kohlendioxyd als Gift und die damit einhergehende Verbreitung von Furcht sei unverantwortlich.


Anhand umfangreichen Zahlenmaterials, verbildlicht in Kurven, stellt Moore dar, dass es vor allem auch nicht den behaupteten Zusammenhang gebe: steigt der CO2-Gehalt, steigen weltweit die Temperaturen. Das verfügbare Zahlenmaterial belege vielmehr, dass zuerst die Temperaturen steigen – maßgeblich durch Sonneneinfluss) und dann erst mit Verzögerung der CO2-Gehalt in der Atmosphäre.

Im Hinblick auf das vom IPCC verkündete Ziel, eine Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius begrenzen zu müssen, verweist Moore auf eine andere erdgeschichtliche Tatsache, die wissenschaftlich gesichert sei: vor ca. 65 Millionen Jahren lag die durchschnittliche Erdtemperatur um 16 Grad Celsius höher als heute. Und es habe sich um eine Periode größter pflanzlicher und tierischer Blüte gehandelt. Insofern sei das ausgegebene 2-Grad-Ziel vor allem eins: wissenschaftlich unseriös und allein politisch motiviert. 



Der ganze Artikel enthält zwei Videos:

Patrick Moore - Why I left Greenpeace

Patrick Moore - CO2 and Global Warming

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