Saturday, December 28, 2013

Warum Planwirtschaft nicht funktioniert

János Kornai Der Verräter des Sozialismus

János Kornai war der erste Ökonom im Osten, der die Planwirtschaft kritisierte. Dafür wurde er von den Kommunisten gehasst – und hat doch ihr Denken tief beeinflusst.

Friday, December 27, 2013

Der Zweite Weltkrieg - eine historische Revision

auf YouTube

zur Vorgeschichte des 2.WK:

  • Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof:
    "Der lange Weg zum 2. WK" (Polen 1939)
  • Dr. Stefan Scheil:
    "Am Ende war Barbarossa" (Sowjetunion 1941)
  • Dr. Walter Post:
    "Die Hintertür zum Kriege"  (Pearl Harbor 1941)


Tuesday, December 24, 2013

Luciano di Creszenco: Geschichte der griechischen Philosophie

gelesen von Sven Götz (auf YouTube)

I/II - Einleitung
III/IV - Die Vorsokratiker - Kapitel 1: Die 7 Weisen
  • Inschrift am Orakel von Delphi von Bias von Priene (590-530 v.Chr.): Die Meisten sind schlecht! 
IV - Kapitel 2: Milet in Ionien 
  • um 1.000 v.Chr. von Festlandsgriechen und/oder den geflohenen Bürgern des gerade zerstörten Troja gegründet.
V - Kapitel 3: Thales von Milet (624 - 547 v. Chr.)
  • Wasser 
VI - Kapitel 4: Anaximander von Milet (610 v. Chr. - nach 547 v. Chr.)
  •  Schöpfer der ersten Weltkarte
  • Schüler des Thales
  • Apeiron als Urstoff
VII - Kapitel 5: Anaximenes von Milet  (585 - 526 v. Chr.)
  • Luft
 VIII - Kapitel 6: Beppino Russo aus Neapel (1921 - 1972)
  • Der letzte milesische Philosoph
IX - Kapitel 7: Pythagoras von Samos (570 - 510 v. Chr.)


Demokratien der Welt stehen am Abgrund

von Wolfgang J. Koschnick
 auf Telepolis am 19.12.2013 

Die entwickelten Demokratien in aller Welt - von den USA über Europa bis Japan - stehen vor dem gleichen Elend: Zwischen den Völkern und ihren Politikern ist ein tiefer Graben der Entfremdung aufgerissen, die Prozesse der politischen Willensbildung sind völlig erstarrt, die Menschen haben kein Vertrauen mehr in das politische System, in den Parlamenten und den politischen Parteien herrschen Hierarchien, es geht nicht mehr demokratisch zu, die Volksvertretungen nicken Regierungsentscheidungen nur noch ab, wichtige Entscheidungen werden in Hinterstuben getroffen, die politischen Institutionen sind handlungsunfähig, die Politiker taugen nichts, und der Staat ist bis über die Ohren verschuldet.
Die politische Krise ist die Folge einer strukturellen Reformunfähigkeit der Institutionen und ihrer Politiker, einer wachsenden Kluft zwischen den Bürgern und Regierungen, zwischen Wählern und Volksvertretern, zwischen Gesellschaft und Staat. Als Regierungsform stoßen die Demokratien an ihre Grenzen, weil sie nicht mehr leisten, wozu sie da sind: die Interessen aller zu wahren und ihren Völkern ein gutes Leben zu ermöglichen. Sie dienen nicht mehr dem Gemeinwohl, sondern nur noch den Interessen einzelner Gruppen.

Es mehren sich die Zweifel, ob die herrschenden Demokratien überhaupt noch handlungsfähig sind; denn die eigentliche Krise ist die Krise der repräsentativen Demokratie. Die strukturellen Schwächen dieses Ordnungssystems treten heute so krass hervor wie nie zuvor. Eine erfolgreiche Krisenbewältigung würde einen radikalen Politikwandel erfordern. Das jedoch können auf Wahlerfolge und Machterhalt fixierte, kurzsichtig orientierte politische Parteien systembedingt kaum leisten.  

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Friday, December 6, 2013

Weniger aber stärkere Krisen durch zunehmenden Staatsdirigismus



Mit Zunahme dirigistischer Staatseingriffe werden die normalen, der Marktwirtschaft inherenten Krisen unterbunden. Das Resultat sind zwar weniger Krisen, die aber, durch die damit verbundene Blasenbildung, immer schwerer ausfallen.