Thursday, March 28, 2013

Krisen haben etwas Gutes

Gold ist das Geld der Könige, 
Silber das Geld der Gentlemen, 
der Tausch ist das Geld der Bauern, 
aber Schulden sind das Geld der Sklaven.



Durch die Verstaatlichung der Bankenverluste im Zuge der Finanzkrise, für die Unsummen öffentlicher Gelder aufgewendet wurden, hat die sich seit den 1970er Jahren entwickelnde Staatsschuldenkrise eine neue Dimension gewonnen. Es wird jetzt klar das die Staaten an ihren Schulden ersticken werden. 

Deutschland hat den nun insolventen Staaten über Jahre seine Exporte per Kredit verkauft und sitzt neben den eigenen Schulden von annähernd 2,1 Billionen auf nicht bedienten gewährten Krediten von 750 Mrd Euro ( Target II Salden) und schon fast unüberblickbaren Verbindlichkeiten der Bürgschaften aus den desolaten sogenannten Eurorettungsversuchen. Von den impliziten Schulden des Staates für Beamtenpensionen gar nicht zu reden.

Der Euro hat nicht zu wirtschaftlicher Angleichung der europäischen Volkswirtschaften geführt und auch nicht zu freundschaftlicheren Gefühlen innerhalb Europas. Was wir zur Zeit, vor allem in Griechenland und Zypern, beobachten müssen ist der Anfang vom Ende der EU, wie wir sie kennen - und das ist gut so. Es gilt jetzt liebgewonnene Allgemeinplätze über Bord zu werfen und die Auswirkungen der derzeitigen Politik sachlich zu analysieren. Wenn es der ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND ( besser für EUROPA) gelingt chauvinistische Tendenzen zu vermeiden, besteht noch Hoffnung für Deutschland und die EU.
Alternative für Deutschland
Alternative für Deutschland


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