Gold ist das Geld der Könige,
Silber das Geld der Gentlemen,
der
Tausch ist das Geld der Bauern,
aber Schulden sind das Geld der Sklaven.
Durch die Verstaatlichung der Bankenverluste im Zuge der
Finanzkrise, für die Unsummen öffentlicher Gelder aufgewendet
wurden, hat die sich seit den 1970er Jahren entwickelnde Staatsschuldenkrise eine neue Dimension gewonnen. Es wird jetzt klar das die Staaten an ihren Schulden ersticken
werden.
Deutschland hat den nun insolventen Staaten über Jahre
seine Exporte per Kredit verkauft und sitzt neben den eigenen Schulden
von annähernd 2,1 Billionen auf nicht bedienten gewährten
Krediten von 750 Mrd Euro ( Target II Salden) und schon fast
unüberblickbaren Verbindlichkeiten der Bürgschaften aus den
desolaten sogenannten Eurorettungsversuchen. Von den impliziten Schulden des Staates für Beamtenpensionen gar nicht zu reden.
Der Euro hat nicht zu wirtschaftlicher
Angleichung der europäischen Volkswirtschaften geführt und
auch nicht zu freundschaftlicheren Gefühlen innerhalb Europas. Was wir zur Zeit, vor allem in Griechenland und Zypern, beobachten müssen ist der Anfang vom Ende der EU, wie wir sie kennen - und das ist gut so. Es gilt jetzt liebgewonnene Allgemeinplätze über Bord zu wer
fen und die
Auswirkungen der derzeitigen Politik sachlich zu analysieren. Wenn es der
ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND ( besser für
EUROPA) gelingt
chauvinistische Tendenzen zu vermeiden, besteht noch Hoffnung für Deutschland und
die EU
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Alternative für Deutschland | |